Marie Curie
Lebendiges, sensibles Biopic und längst überfällige Würdigung der genialen Wissenschaftlerin Marie Curie
1903 erhält die Wissenschaftlerin Marie Curie als erste Frau gemeinsam mit ihrem Mann Pierre den Nobelpreis für Physik. Mit gerade Mitte Dreißig und als junge Mutter zweier Kinder, verliert sie Pierre durch einen tragischen Unfall. Dennoch bahnt sie sich ihren Weg unerschütterlich weiter, setzt in einer von Männern dominierten Welt ihre gemeinsamen Forschungen alleine fort und erhält als erste Frau einen Lehrstuhl an der Pariser Sorbonne. Gerade als ihr der zweite Nobelkreis (Chemie) zuerkannt werden soll, löst sie einen Skandal aus und wird zum Ziel übler Diffamierungen.
„Ich konnte es nicht fassen, dass man dieser anständigen, ehrlichen, idealistischen Frau“, empört sich Regisseurin Marie Noëlle, „die nie irgendwelche eigenen Interessen verfolgte, so übel mitgespielt hat“.
F, Polen, D / 2016 / 95 min / FSK 6 / Regie: Marie Noëlle / mit Karolina Gruszka, Charles Berling, Arieh Worthalter
Di 21.11.2017 / 20:15 Uhr
Mi 22.11.2017 / 17:15 Uhr
Mi 22.11.2017 / 20:15 Uhr Filmgespräch mit der Drehbuchautorin Frau Dr. Andrea Stoll
Fr 24.11.2017 / 19:30 Uhr
BFA