Die Feuerzangenbowle
Die alkoholische Gärung am Beispiel des Heidelbeerweins und der berühmte Satz “...jäder nor einen wenzigen Schlock”
Es ist die Süffigkeit einer traditionellen Feuerzangenbowle, die eine Runde munterer, älterer Herren, die von den angenehmsten Seiten ihrer glorifizierten Schulzeit schwärmen, auf eine schalkhafte Idee bringt: Der Jüngste der vergnüglichen Männergesellschaft, der renommierte Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer, der als Schüler einzeln privat unterrichtet wurde, soll im Nachhinein noch in den Genuss eines Schulbesuchs innerhalb einer richtigen Klassengemeinschaft kommen. Zu diesem Zwecke wird der ernsthafte Autor optisch verjüngt und mit den Insignien eines Pennälers ausgestattet.
Der Film zeigt Heinz Rühmann in einer seiner Paraderollen als Schüler Pfeiffer, der eigentlich kein Schüler mehr ist und ganz nebenbei die Liebe seines Lebens trifft. Bis es soweit ist, muss er aber noch Professor Schnauz ausbooten und einige Pennälerstreiche mit mehr oder weniger gutem Ausgang überstehen.
D / 1943 / 98 min / FSK 12 / Regie: Helmut Weiss / mit Heinz Rühmann, Karin Himboldt, Erich Ponto
Fr 29.12.2017 / 19:00 Uhr Kultfilm zum Jahresende
BFA