Eine bretonische Liebe
"Schwungvolle Komödie mit Tiefgang um die „richtige“ und „falsche“ Liebe"
Erwan hat einen Job, bei dem ihn eigentlich wenig aus der Ruhe bringen darf. Dass seine Tochter schwanger ist und den Vater nicht zu kennen glaubt, macht ihn da schon um einiges nervöser. Als er zusätzlich erfährt, dass sein Vater nicht sein biologischer Erzeuger ist und dass seine aufkeimende Liebe zur patenten Anne chancenlos ist, ist es mit der Coolness allerdings komplett vorbei.
Im Zentrum des Geschehens steht der Minenräumer Erwan, der einst in Krisenregionen als Bombenentschärfer tätig war, bis seine Frau an Lungenkrebs erkrankte und starb und er deshalb dauerhaft in Frankreich blieb, um sich um die gemeinsame Tochter Juliette zu kümmern. Diese ist nun im Alter von 23 Jahren nach einem One-Night-Stand schwanger. Als Erwan und sie einen DNA-Test machen, um sich über genetische Defekte in der Familie zu informieren, stellt sich heraus, dass Erwans Vater Bastien nicht dessen leiblicher Vater ist. Erwan engagiert daraufhin eine Privatdetektivin, um seinen biologischen Vater ausfindig zu machen – und diese stößt rasch auf Joseph, welcher Erwans verstorbene Mutter kurz vor deren Hochzeit mit Bastien kennenlernte. Eine Begegnung mit Joseph führt bald zu einer Annäherung zwischen den beiden Männern – doch dann muss Erwan erfahren, dass Josephs Tochter Anna ausgerechnet jene Frau ist, mit der er sich gerade verabredet hat und zu der er sich überaus hingezogen fühlt.
F / 2017 / 100 min / FSK 6 / Regie: Carine Tardieu / mit François Damiens, Cécile De France, Alice de Lencquesaing
Di 16.10.2018 / 17:15 Uhr
Di 16.10.2018 / 20:15 Uhr
Mi 17.10.2018 / 20:15 Uhr
Fr 19.10.2018 / 19:30 Uhr